Montag, 6. April 2015

Sonntag, 29. März 2015

Wie der Klimawandel unsere Gesundheit gefährdet


So wie wir bezüglich der Nahrung von der Mutter Natur abhängig sind, ist auch unser Wohlempfinden, scil. unsere Gesundheit, von ihr abhängig. Werden nun die Ökosysteme direkt von physikalischen Bedingungen wie Temperatur, Wasserverfügbarkeit oder Meeresspiegelanstieg gestört, wird auch unser Wohlergehen gestört und unsere Gesundheit gefährdet.
Auch wenn Hauptverursacher des Klimawandels die Industrialisierung des Nordens im 19. Jahrhundert war, werden die am wenigsten entwickelten Länder die Hauptlast der Folgen des Klimawandels tragen - deren Gesundheit und Existenz ist am meisten bedroht. Und das, obwohl sie die geringste bzw. gar keine Schuld an der gegenwärtigen Situation bezüglich der globalen Erwärmung tragen.

Der Ausmaß der Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit hängt von der sozialen und geographischen Lage der Betroffenen ab. Im besten und im seltensten Szenario kann der Klimawandel sogar positive Auswirkungen auf die kollektive Gesundheit haben wie z.B. durch den Rückgang von kältebedingten Krankheits- und Todesfällen. Jedoch überwiegen global die negativen Auswirkungen. Dabei unterscheidet man von direkten und indirekten Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit.
Direkte Folgen auf unsere Gesundheit, die sich schon bemerkbar gemacht haben, sind vermehrte Todesfälle aufgrund von Wetterextremen. Klare Sache: Wenn es mehr Erdbeben, Überflutungen oder Hurrikans gibt, gibt es auch mehr Tote.
Des Weiteren kommt es immer öfter wegen der ansteigenden Temperatur weltweit zu extremer Hitze, die besonders für Stadtmenschen und ältere Menschen eine Bedrohung verursachen. Denn in Großstädten speichern Gebäude und Asphalt die Wärme an heißen Tagen in sich und strahlen sie Nacht wieder aus. Dadurch bleibt es in der Nacht auch warm, die Luftfeuchtigkeit ist niedriger und durch die dichte Bebauung ist die Windgeschwindigkeit hier geringer. Die Hitze kann vor allem für ältere Menschen ( z.B. mit Herzkrauslaufproblemen oder Atemwegserkrankungen ) und kleine Kinder zum Verhängnis werden.




http://www.avmedien.net/images/product_images/popup_images/87_0.jpg
Eine größere Gefahr bilden die indirekten Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Gesundheit. Denn der Klimawandel beeinflusst Faktoren, die z.B. die Verbreitung von Krankheitserregern. Denn wenn sich die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit erhöht, bringt dies optimale Voraussetzungen für Krankheitsüberträger ( z.B. Mücken, Wanderraten oder Zecken ) mit sich, was bedeutet, dass es um ihre Überlebenschancen und somit ihre Fortpflanzung besser steht.
Bezüglich Mücken sieht es folgendermaßen aus: Mücke legen ihre Eiern hauptsächlich in Gewässern ab. Steigt die Temperatur, können die Larven schneller reifen, wodurch mehr Nachwuchs produziert werden kann.

Auch der weltweite Hunger und die damit verbundene Sterberate wird aufgrund des Klimawandels steigen. Durch die vom Klimawandel verursachte Verschiebung der Klimazonen ( siehe Blogeintrag ,,die Folgen der globalen Erwärmung" ), kommt es in manchen Regionen der Welt zu mehr Regen, in anderen wiederum zu Dürreperioden. Dies beeinflusst dementsprechend das Wachstum zahlreicher Kulturpflanzen. Kommt es nun aufgrund von zu viel Regen oder zu viel Hitze zu Ernteverlusten, haben die betroffenen Regionen folglich unter Nahrungsknappheit zu leiden. Der Klimawandel wird außerdem mit seinem Einfluss auf Pflanzenkrankheiten durch Wetterextreme die Landwirtschaft deutlich beeinträchtigen. Am meisten bedroht sind die armen Länder der feuchten Tropen, die heute schon gegen Überbevölkerung und Nahrungsknappheit zu kämpfen haben.

Was der Mensch jedoch noch mehr zum Überleben braucht als Nahrung ist das wertvolle Gut Wasser. Trinkwasser ist schon heute eine knappe Ressource, die sich vor allem viele arme Ländern nicht leisten können. Der globale Temperaturanstieg trocknet zum einen Gewässer aus, sodass die umgebenden Regionen und umgebende Landwirtschaft in ihrer wichtigsten Quelle beeinträchtigt werdem Zum anderen beinhaltet warmes, nicht oder schlecht aufbereitetes Wasser viele Bakterien, Pilze und Viren, die zu Durchfällen oder anderen Erkrankungen führen können. Große Mengen an Keimen im Wasser können sogar Epidemien verursachen. Dieses Problem ist jetzt schon in Entwicklungsländern weit verbreitet und wird in Zukunft katastrophale Auswirkungen nach sich ziehen.  


Somalische Hirten vor den Kadavern ihrer verdursteten Tiere
http://www.focus.de/wissen/natur/afrika-klimawandel-bietet-afrika-auch-chancen_aid_450876.html
Auch unsere Haut und unser Immunsystem sind aufgrund des Klimawandels gefährdet. Die uns vor gefährlichen UV-Strahlen schützende stratosphäre Ozonschicht nimmt aufgrund der steigenden Emission von Fluorchlorkohlenwasserstoffen seit den 70ern deutlich ab. Dadurch können gefährliche UV-Strahlen, wie z.B. die zweitgefährlichsten UV-B-Strahlen, häufiger den Erdboden erreichen, was für unsere Haut und Augen sehr schädlich ist. Bei intensiverer und längerer Einstrahlung kommt es zu Hautrötungen sowie zum Absterben des Gewebes. Als schwerwiegendste Spätfolge kann die betroffene Person Hautkrebs bekommen, dem eine Veränderung des genetischen Materials in den Hautzellen zugrunde liegt.

Was soll man denn nun machen?

Als erstes sollte man sich auf die irreversiblen Folgen des Klimawandels so einrichten, dass sie so gering wie möglich ausfallen. 
Weiterhin muss dafür gesorgt werden, dass die globale Temperatur nicht über 2°C ansteigt.
Vor allem aber sollten Industrieländer den Entwicklungsländern helfen sich an den Klimawandel anzupassen und deren Vulnerabilität verringern, indem sie sie bspw. finanziell unterstützen und Gesundheitsprojekte an den betroffenen Regionen starten, denn ein krankes Volk ist vulnerabler gegen die Folgen des Klimawandels. Ein gesundes Volk kann dafür gemeinsam Vorkehrungen treffen, die dem Klimawandel entgegenwirken und sich so vor katastrophalen Folgen des Klimawandels schützen.

Denn als Hauptverursacher des Problems ,,Klimawandel", dass die ganze Welt und am meisten die unschuldigen betrifft, ist Hilfe das mindeste was die Industriestaaten den Entwicklungsländern schulden.

Quellen
http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Klimawandel_und_Gesundheit
http://germanwatch.org/klima/gesundheit11.pdf 

Sonntag, 22. März 2015

Mit dem Anbau von Cannabis dem Klimawandel entgegenwirken

In unserem heutigen Beitrag erklären wir euch den Zusammenhang von Cannabis und Klimaschutz.

Doch vorerst muss die Frage geklärt werden, was Cannabis ist.
Cannabis ist ein Rauschmittel und eine Heilpflanze. Diese Droge wurde in vielen Ländern, u.a. auch in Deutschland, verboten, da diese Droge Depressionen und andere Krankheiten, wie zum Beispiel Schizophrenie hervorrufen kann.
cannabis
http://www.news.com.au/lifestyle/health/cannabis-eases-sclerosis-stiffness/story-fneuzlbd-1226492456324
Jedoch bietet Cannabis auch manche Vorteile. Die Cannabispflanze produziert viele Samen. Diese Samen können als Nahrung für Schweine verwendet werden. Außerdem kann das aus den Samen produzierte Öl als Basis für Farben und Samen dienen.
Cannabispflanzen können auch Zellstoffe für die Papierindustrie produzieren.
 


Zellstoffe sind faserige Massen, die aus Cellulose besteht. Zellstoff wird zu 90% aus Holz hergestellt.
Das würde bedeuten, dass weniger Bäumer abgeholzt werden könnten, da man stattdessen Zellstoff aus Cannabispflanzen gewinnen könnte. Da die Abholzung von Bäumen die Folgen des Klimawandels begünstigen, könnte man deren Auswirkungen durch den Anbau von Cannabis reduzieren.

http://www.formteile.ch/tb-ice/ Hanf-Feld.jpg
Außerdem soll Cannabis die beste Pflanze für die Kohlendioxidspeicherung sein. Cannabis soll rund 22 Tonnen Kohlendioxid pro Hektar speichern können. Hanf ist eine schnell wachsende Pflanze.
Der Anbau von Cannabis kann auch Terpene ersetzen. Terpene sind Naturstoffe, welche z.B. in Parfüm vorhanden sind. Die Monoterpene können, wenn sie freisetzt werden, die Temperatur regulieren.  Die Terpene sollen vor gefährlichen UVB-Strahlungen der Sonne schützen. 

Die Grünen/Bündnis 90 fordern die Legalisierung des Anbaus und der Nutzung von Cannabis. Diese Forderung wird diskutiert, doch es wird eine Weile dauern bis der Prozess zu einer Entscheidung kommt.
Ob Cannabis wirklich helfen soll die Folgen des Klimawandels zu reduzieren ist noch nicht ganz klar, denn viele Behauptungen sind noch nicht bewiesen. 



Quellen
http://de.wikipedia.org/wiki/Cannabis_als_Rauschmittel (Stand 21.3.15)
http://sensiseeds.com/de/blog/cannabis-und-klimawandel/ (Stand 21.3.15)
http://www.tagesschau.de/inland/cannabis-119.html (Stand 21.3.15)

Donnerstag, 12. März 2015

Die Unverträglichkeit zwischen Kapitalismus und Klimaschutz

In der Gegenwart ist die globale Temperatur verglichen mit der zu Beginn der Industrialisierung im 19.Jahrhundert um 0,8°C höher. Seit der Industrialisierung begann auch das Phänomen des Klimawandels, dessen Ursache in erster Linie auf den vermehrten CO2-Ausstoß und den Ausstoß weiterer klimaaktiver Gase, wie Methan oder FCKW, fundiert. Die Hauptproduzenten der klimaaktiven Gase sind schnell identifiziert: Öl-, Kohle-, und Gaskonzerne, die allein in Deutschland jährlich ca. 400 Mio. Tonnen CO2 ausstoßen. Diese fossile Energieverbrennung wird umso stärker kritisiert - von Politikern sowie Bürgern. Als die nächsten großen CO2-Produzenten sind die Industrien identifiziert. Mit einem Ausstoß von ca. 200 Mio. Tonnen CO2 jährlich gehören sie u.a. zu den Hauptverursachern des Klimawandels in Deutschland, sowie weltweit. Betrachtet man diese Zahlen und deren Produzenten, würde der Ein oder Andere sagen, dass man einfach auf erneuerbaren Energien umsteigen und vielleicht mehr Second-Hand Kleidung kaufen solle. Es gibt aber auch Menschen, die in den Industrien und Kraftwerken das Profit gerichtete Werk des Hauptverursachers des Klimawandels sehen: Des kapitalistischen Systems.


Adam Smith
http://libreriacedice.org.ve/adam-smith-1723-1790/
,,Keine Gesellschaft kann gedeihen und glücklich sein, in der der weitaus größte Teil ihrer Mitglieder arm und elend ist'' ist ein Zitat des bedeutenden Theoretiker des Kapitalismus Adam Smith(18.Jahrhundert). Er ging davon aus, dass der Wohlstand einer Nation von seinem allgemeinen, gesellschaftlichen Glück abhing, wobei das allgemeine Glück vom persönlichen Glück jedes Individuums der Gesellschaft abhinge. Wenn man dementsprechend jedem Einzelnen dabei verhelfe sein Glück zu finden und somit zu erhöhen, erhöhe sich dabei das allgemeine Glück und somit der nationale Wohlstand. Folglich sollte auch jeder Mensch sich die Mühe geben, um dem allgemeinen Wohlstand zu stärken.
Smith glaubte im Allgemeinen an das Gute in jedem Menschen. Seine Idee vom nationalen Wohlstand war so gesehen auch nicht so schlecht. Dennoch wurde sie vom im 19.Jahrhundert lebenden Karl Marx kritisiert, der erkannt hat, dass Kapitalismus zwar Kreativität und Innovation hervorbringt, gleichzeitig aber die Quelle allen Reichtums, nämlich die Erde und den Arbeiter, ausbeutet.
Hier kann man einen Zusammenhang zwischen Nutzung fossiler Brennstoffe, die in der Erde zu finden sind, und der Ausbeutung der Erde klar erkennen.


,,Kapitalismus sei die Hauptursache des Klimawandels und die zentrale Motivationsquelle klimaschädlichen Handelns'' so die Theorie von Antikapitalisten und Umweltfreunden wie z.B. Naomi Klein oder Bill McKibben.
Klein, eine Globalisierungskritikerin und politische Aktivistin, geht in ihren Büchern, wie z.B. ,,Die Entscheidung:Kapitalismus vs. Klima" oft auf die mächtigen Unternehmensinteressen und die fossilen Industrie ein, sowie auf Maßnahmen, die nicht umgesetzt worden seien. Maßnahmen, die nicht umgesetzt worden sind, ,,[...],da sie in fundamentalem Konflikt mit dem Ideal freier, nicht-regulierter Marktwirtschaft stünden und die elitäre Minderheit bedrohen würden, die eine Vormachtstellung in Wirtschaft, Politik und Medien haben".  Kleins Ansicht nach wird der Klimawandel allein durch den Wunsch multinationaler Konzerne und reicher Leute verursacht, Geld zu verdienen. Ihre Lösungsstrategie des Entgegenwirken gegen den Klimawandel besteht aus eher politischen als ökologischen Maßnahmen, wie z.B. Privatisierung rückgängig machen, die Wirtschaftsunternehmen zurück ins Land holen, Überkonsumption zurückschrauben, Großunternehmen energisch regulieren und besteuern und vor allem die Einsicht bekommen,was wir dem südlichen Teil der Welt schuldig sind. Der Staat solle auch seine Macht und Kontrolle nach unten delegieren.

Mckibben und Klein 2012
http://www.canyoncountryzephyr.com/2014/12/02/a-review-naomi-kleins-this-changes-everything-capitalism-vs-the-climate-by-doug-meyer/
 
McKibben, US-amerikanischer Umweltaktivist und Autor, machte in einem Artikel, der in der Rolling Stone 2012 veröffentlicht wurde, darauf aufmerksam, dass die globale Temperatur unaufhaltsam steigen wird, denn das Geschäft der Öl-, Kohle-, und Gaskonzerne basiere nun mal auf dem Fördern und Verkaufen von fossilen Brennstoffen und solange diese auf Profit ausgerichtet sind, werden sie weiter klimaschädliche Gase ausstoßen.
Auch erklärt McKibben das Problem mit der Wahrnehmung des Klimawandels, dessen Auswirkungen zeitlich und räumlich (noch) nicht zu spüren sind. Und da das Verhalten von Menschen hauptsächlich von Gefühlen beeinflusst wird, erschweren uns verspäteten Folgen unseres gegenwärtigen klimaschädlichen Handelns die emotionale Anteilnahme und somit das motivierte Entgegenwirken.
Die gegenwärtigen klimatischen Veränderungen, die wir wahrnehmen können, sind die Ergebnisse der CO2-Emissionen der 80er sowie der 90er. Selbst wenn es der Menschheit gelänge alle Treibhausgasemissionen sofort zu beenden, dann würden die Temperaturen trotzdem noch weiter steigen - jahrzehntelang - um etwa 1,5° Celsius.
 


https://failedempire.wordpress.com/2010/11/19/
climate-change-skeptics-voluntary-human-sacrifices-for-capitalism/
Das Produktions- und Konsumregime strebt nach schrankenlosem Profit, trennt den Menschen von der Natur und verwandelt alles in Ware, mit der man Geld machen kann.
Um dem Klimawandel entgegenzuwirken, müssen wir die Erde als Quelle des Lebens anerkennen und ein neues System herausbilden, dass auf Harmonie und Gleichheit unter allem und mit allem, kollektivem Wohlergehen und der Befriedigung der Grundbedürfnisse, Achtung der Rechte der Erde und der Menschenrrechte, Beseitigung jeder Form von Kolonialismus und Imperialismus beruht. Vor allem sollte man anfangen den Menschen für das anzuerkennen, was er ist und nicht, was er hat.

McKibben und Klein fügen noch einen wichtigen Punkt hinzu: Wenn die Menschheit überleben will, müsse man die Macht der Konzerne beschränken.
Man müsste sich entscheiden: Kapitalismus oder Klima?
Denn wenn die Menschheit weiter mit der Denkweise der Konkurrenz, des Fortschritts und des Wachstums ohne Grenzen lebt, wird das irreversible Folgen auf das Klima und unser zukünftiges Leben haben.


Quellen:
http://klimaschutz-netz.de/index.php/erde-und-mensch/266-klimaschutz-und-kapitalismus-sind-unversoehnlich  (Stand 12.03.15)
https://amerika21.de/hintergrund/2010/cochab-92637-erklaerung  (Stand 12.03.15)
http://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalismus#Vorgeschichte  (Stand 12.03.15)
http://de.wikipedia.org/wiki/Adam_Smith (Stand 12.03.15)



Montag, 9. März 2015

SMOG VS CLEAN CITIES PART II

Herzlich Willkommen zurück liebe Leserinnen und Leser !
Heute wollen wir dort anfangen, wo wir das letzte Mal aufgehört haben. Die Frage, die letzte Woche offen blieb, lautet „Wer sind unsere Smog Cities ?“
Smog Cities sind, wie der Name schon sagt (Smog [eng.]- Rauch), Städte dessen Luft im Gegensatz zu anderen Städten (Vergleich Clean Cities) sehr stark verschmutzt ist und immer weiter verschmutzt. In anderen Worten : Diese Städte bzw. Länder tun rein gar nichts um die Umwelt sauber zu halten.
Laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation atmen über 90% der Bevölkerung verschmutzte Luft ein und jährlich sterben rund sieben Millionen Menschen an der Luftverschmutzung! Die Frage, was die Ursachen der Luftverschmutzung sind, braucht man sich eigentlich nicht mehr stellen. Die Luftverschmutzung ist zurückzuführen auf den gestiegenen Autoverkehr und auf die Verbrennung von Kohle, Gas und Öl. Kurz gesagt - Der Mensch ist schuld an der enormen Luftverschmutzung. Der Mensch ist schuld an seiner eigenen Vernichtung.
Nun zurück zur Frage. Wer sind unsere Smog Cities

Die 10 Städte, in denen die Luft am stärksten verschmutzt ist

1 ) Ahwaz - Iran
2 ) Beijing - China
3 ) Ulan Bator- Mongolei
4 ) Lahore - Pakistan
5)  New Delhi - Indien
6 ) Riyadh - Saudi Arabien
7 ) Kairo - Ägypten
8 ) Dhaka - Bangladesch
9 ) Moskau - Russland
10 ) Mexiko City - Mexiko

Auf Platz 1 und somit die Stadt, in der die Luft am stärksten verschmutzt ist, ist Ahwaz- Das ist die größte Stadt in der Provinz Karun in Iran. Grund für die Umweltverschmutzung in Ahwaz sind die Industriegebiete in der Stadt. In der Großstadt mit den rund eine Millionen Einwohner werden Öl, Metalle und Erdgas verarbeitet. Das Abholzen der Wälder, der ausgetrocknete Urumiasee und die verschmutzten Lagunen tragen ebenfalls zur Umwelt- und Luftverschmutzung bei. Die Einwohner dieser Stadt müssen mit Krankheiten wie Krebs und Lungenkrankheiten rechnen. Es gibt nicht nur gesundheitliche Probleme. Es gibt auch wirtschaftliche Probleme wie Flugverbote und Arbeitslosigkeit. Die Feinstaubwerte lagen 66% über dem Grenzwerte Damit hat Ahwaz die größte Feinstaubkonzentration in der Luft vorliegen.
(Die Greenzwerte der WHO befinden sich hier.)


ausgetrocknete Orumie-See und verschmutzte Lagunen
ausgetrocknete Orumie-See und verschmutzte Lagunen
Kommen wir zum Platz 2 - Beijing. Laut Greenpeace und einigen Wissenschaftler sei Beijing (Peking) kaum mehr bewohnbar für Menschen. Die Kohleverbrennung ist die Hauptursache an der Luftverschmutzung in Peking. Als wenn das nicht erschreckend genug wäre, soll der Kohleverbrauch bis 2020 noch wachsen! In Peking laufen viele Menschen schon mit Mundschutzmasken rum.
 
http://www.welt.de/politik/ausland/article114456855/Chinas-Abgeordnete-entdecken-die-Oeko-Politik.html


Nun springen wir zum Platz Nr. 10  - Mexiko-City. Auch hier fing die Luftverschmutzung mit der Industrialisierung statt. Seit der Industrialisierung ist die Bewohnerzahl deutlich gestiegen. Viele Menschen sind vom Land in die Stadt gewandert, mit der Hoffnung einen besseren Job zu finden und mehr materielle Produkte zu erlangen. Doch seitdem ist auch die Zahl an Naturkatastrophen gestiegen, der Vulkan in Mexiko-City bricht unregelmäßig aus, verteilt Asche in der Stadt und die Bewohner leben mit der ständigen Angst, Erdbeben erleben zu müssen. Seitdem mehr Menschen in der Stadt wohnen, ist auch der Autoverkehr gestiegen. In der Stadt mit den 8,8 Millionen Einwohnern gibt es kaum mehr Platz für Autos !
                         
Mexico City's skyline
http://www.dw.de/overlay_media/smog-in-diesen-zehn-metropolen-ist-die-luft-besonders-dick/g-17443823
Smog Cities sind eigentlich alle Großstädte, unter anderem auch Frankfurt(am Main). Die Skyline von Frankfurt ist manchmal wegen dem Rauch kaum zu sehen !

Bemerkenswert ist auch, dass die Luftverschmutzung mit der Industrialisierung zugenommen hat. Man investiert in materiellen Dingen und vergisst die Umwelt. Andererseits ist es wichtig, da man sich heutzutage kaum mehr ein Leben ohne Elektrizität vorstellen kann. Aber eins müsste man sich merken :
 
Ohne Industrie lebt die Natur, aber wenn die Industrie lebt, stirbt die Natur !
 
 
 
 
Quellen
 
 

 

Sonntag, 1. März 2015

SMOG VS CLEAN CITIES

In unserem heutigen und nächsten Beitrag stellen wir euch die umweltfreundlichsten („CleanCities“ )und die umweltverschmutzendsten Städte („SmogCities“) vor.
Davor muss man sich die Frage stellen, was eine umweltfreundliche Stadt ausmacht.
Eine Stadt darf den Titel ,,umweltfreundliche Stadt" tragen, wenn die Luftqualität der Stadt gut ist, dass heißt, dass die Stadt die Luftverschmutzung um mehr als 20 % verringert hat. Die Luftqualität kann man verbessern indem man weniger CO2 ausstößt ,z.B. durch weniger Autofahren.
Manche fragen sich sicherlich, was passiert, wenn man die Luftqualität nicht verbessert. Pflanzen und andere Organismen, die luftabhängig sind, müssen leiden. Sie können an der verschmutzten Luft erkranken und dann streben. Dass würde bedeuten, dass es immer weniger Pflanzen geben würde. Pflanzen erzeugen nicht nur Sauerstoff, sondern nehmen auch Schadstoffe auf. Wir würden mehr Schadstoffe in der Luft haben, dass wird zu mehr Erkrankungen führen. Außerdem kann eine chemische Luftverschmutzung auch Wasser verschmutzen, denn Luftverschmutzung kann auch aus einer Chemieindustrie ausgehen. Bei der Herstellung von Textilien wird ätzender Chlorwasserstoff in die Umgebung freigesetzt.
Wer sind denn die umweltfreundlichsten Städte der Welt ?
Tatsächlich stehen New York, London, Stockholm, Amsterdam, Vancouver und Amsterdam an der Spitze der Umwelt Pioniere. Der Eine oder Andere wundert sich sicherlich wieso grad diese großen Metropolen diesen Titel tragen.
New York hat es geschafft, da viele Häuser auf umweltfreundliche Erdgasheizung umgestellt wurden. Außerdem hat New York beschlossen 1 Millionen Bäume bis 2017 zu pflanzen. Der Gehalt von Schwefeldioxid in der Luft ist im Vergleich zu 2008 um 69% zurückgegangen.

New York City
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/3585104/luft-so-sauber-wie-seit-jahrzehnten-nicht-mehr.html
 

Den Titel ,,effizientester Energieverbraucher" trägt Vancouver. 90 %  der Energie wird aus erneuerbaren Quellen entnommen. Hauptsächlich aus Wasserkraftwerken.

In Stockholm ist es ungewöhnlich mit dem Auto zu fahren. Die Einwohner in Stockholm bevorzugen es lieber mit Bussen, Bahnen oder mit dem Fahrrad zu fahren. In Stockholm beträgt die Zahl der Umweltschoner (die, die aufs Auto verzichten ) unglaubliche 93% !

 
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/3585104/luft-so-sauber-wie-seit-jahrzehnten-nicht-mehr.html

Amsterdam spart Wasser ! Der Wasserverbrauch pro Person liegt in Amsterdam, bei 122 Liter pro Person (Spanien 296 l pro Kopf) Amsterdam hat zu jeder Tageszeit einen anderen Wasserpreis. Das führt zu einem ausgeglichenen Wasserverbrauch. Amsterdam hat eine Leckrate (Auslaufen aus Anlagen; Haftpflichtrisiko (Gewässerschäden-Haftpflichtversicherung) von 3,2 %.


In Kopenhagen beträgt der Abfall pro Kopf bei 477 kg. Das ist ziemlich wenig im Gegensatz zu anderen Städten. In Vancouver zum Beispiel, liegt die Abfallmenge pro Person bei 1.450 kg. 55% des Mülls werden recycelt und nur 2% des Mülls werden zu Mülldeponien gebracht. (im Jahr 2009)

In Stockholm liegt der CO2 Verbrauch pro Person bei nur 3,2 Tonnen pro Person. ( Russland 13 Tonnen pro Kopf)

Sie wollen wissen wer unsere „Smog Cities" sind? Dann bleiben Sie dran, denn diese Städte stellen wir euch nächste Woche vor.



Quellen
http://blog.housetrip.de/einmal-tief-luft-holen-bitte-die-umweltfreundlichsten-staedte-der-welt/ (Stand 1.3.15)
• http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/3585104/luft-so-sauber-wie-seit-jahrzehnten-nicht-mehr.html (Stand 1.3.15)
http://www.oekosystem-erde.de/html/luftverschmutzung.html (Stand 1.3.15)
 

Samstag, 21. Februar 2015

Deutschlands ehrgeiziges Ziel

Seit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert ist die globale Temperatur um mickrige 0,8°C gestiegen. Die Folgen dieses recht kleinen Temperaturanstiegs sind trotzdem in jedem Land spürbar, sodass es einen weiteren Anstieg auf jeden Fall zu verhindern gilt. Schon in den kommenden Jahrzehnten droht, laut dem Weltklimarats IPCC, die Zunahme von Hitze- und weiteren klimatischen Extremereignissen. Um also der anthropologisch verursachten globale Erwärmung entgegenzuwirken, müssen nicht nur die Menschen einzeln sondern ganze Länder zusammenarbeiten und nicht zuletzt heißt das: weniger Import fossiler Energieträger, mehr Investitionen in die Infrastruktur sowie der Einsatz erneuerbarer Energien bzw. die Weiterentwicklung des konventionellen Kraftwerksparks.
Schon im Jahre 1990 stellte die Bundesregierung ein erstes CO2-Minderungsprogramm auf und definierte darin ein erstes Minderungsziel. Seitdem ist der Klimaschutz ein wichtiger Bestandteil der Deutschen Politik. Sieben Jahre später wurde das Kyoto-Protokoll, welches erstmals rechtsverbindliche Begrenzungs- und Reduzierungsverpflichtungen für die Industrieländer beinhaltete, von 191 Staaten ( darunter Deutschland) unterzeichnet. Mit dieser Unterzeichnung fing ein Wettbewerb zwischen den Industrieländern an, die nun verpflichtet waren ihre Emissionen der sechs gravierendsten Treibhausgase ( darunter CO2, Lachgas und Methan) im Zeitraum 2008-2012 um insgesamt 5% gegenüber der Emission vom Jahre 1990 zu senken.
(Die USA hat das Protokoll nie unterzeichnet und Kanada ist 2013 ausgestiegen.)
 

Deutschland als Vorreiter beim Klimaschutz

 
2007 hat das Bundeskabinett auf einer Klausurtagung für ein integriertes Energie- und Klimaprogramm beschlossen, deren Klimaschutzmaßnahmen vor allem ein Ziel hatten:
Die Treibhausgasemission aus dem Jahre 1990 bis 2020 um mind. 40% zu senken.
Jedoch schien es seitdem Diskussionen darüber gehabt zu haben, ob Deutschland sein Ziel bis 2020 erreichen würde. Es sah bislang so aus, als ob bis 2020 eine Reduktion von nur 33-34% erreicht werden würde, wohingegen neue Maßnahmen ergriffen werden mussten.
Im Dezember letzten Jahres hat die Bundesumweltministerin Hendricks aus diesem Grund ein Aktionsprogramm zum Klimaschutz der Regierung vorgelegt, welches dann verabschiedet wurde und dessen Regelungen bis Ende 2015 in Kraft sein sollen.
Doch um welche Maßnahmen handelt es sich dabei genau?
 
Im Zentrum der Maßnahmen stehen die Einsparung von 25-30 Mio. Tonnen CO2
und bessere Dämmung.
Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter ist jedoch der Meinung, dass diese Reduzierung zu gering sei, da der Kraftwerkspark jährlich ca. 340 Mio. Tonnen CO2 ausstoßen würde und eine derartige Maßnahme somit wenig nützen würde.
Auch wurde die Maßnahme, laut der die Stein- und Braunkohlewerke stillgelegt werden sollen, oft diskutiert. Der Bundesverband der Deutschen Industrie hat aus diesem Anlass Institute beauftragt die energie- und gesamtwirtschaftlichen Folgen der Kraftwerkstillegung abzuschätzen. Bei der Studie kam u.a. raus, dass 
- eine derartige Stilllegung dem Klima nicht helfen würde, da dadurch im Ausland mehr CO2 ausgestoßen werden kann
- die Stilllegung folglich auch die Strompreise ansteigen lassen würde
keine guten Aussichten also. Dennoch existieren noch andere Maßnahmen, die die Weiterentwicklung des konventionellen Kraftwerksparks und den Einsatz erneuerbarer Energien beinhalten.
 
Die Bereiche, die in Deutschland Treibhausgase in die Luft freisetzen und somit die Umwelt belasten und den Klimawandel begünstigen, werden im Aktionsprogramm in verschiedene Sektoren eingeteilt. Für die höchste Treibhausgasemission in Deutschland ist der Sektor Energiewirtschaft, also bspw. fossile Kraftwerke, zuständig. Dieser verursacht ca. 40% der Emission in Deutschland.
 
Original auf http://www.bmub.bund.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Aktionsprogramm_Klimaschutz/aktionsprogramm_klimaschutz_2020_broschuere.pdf
Seite 12 (Stand 21.2.15)
 
Für jeden dieser Sektoren werden die erfassten Emissionen erläutert sowie die schon bestehenden bzw. in nächster Zukunft in Kraft tretenden Maßnahmen vorgestellt.
 
fluorierte Treibhausgase: sind Gase, die zur Erwärmung der Atmosphäre beitragen.
Die Maßnahmen gehen vor Allem auf eins hinaus: Auf die Reduktion von Treibhausgasen.
 
Mit einer optimistischen Einstellung und einer klimafreundlichen Lebensweise ( die auf diesem Blog schon vorgestellt wurde - Blogeintrag ,, DU hast die Macht. ICH habe die Macht") wird eins der wichtigsten und ehrgeizigsten Ziele Deutschland erreicht. Dafür muss jeder von uns handeln und dem Klimawandel entgegenwirken.
Dafür dürfen wir, Deutschland, das Ziel nicht aus den Augen verlieren und durchhalten, um weiterhin Vorreiter zu bleiben und 2020 unser Zwischenziel erreichen und feiern zu können.

Quellen:
http://www.bmub.bund.de/service/publikationen/downloads/details/artikel/aktionsprogramm-klimaschutz-2020/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=113 (Stand 21.02.15)
• http://www.bmub.bund.de/themen/klima-energie/klimaschutz/internationale-klimapolitik/kyoto-protokoll/ (Stand 21.02.15)
http://www.bmub.bund.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Aktionsprogramm_Klimaschutz/aktionsprogramm_klimaschutz_2020_broschuere.pdf (Stand 21.02.15)
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-12/bundesregierung-klimaschutzpaket-klimaziele ( Stand 21.02.15)
http://www.et-energie-online.de/Aktuelles/Meldungen/tabid/68/NewsId/1221/BDI-Studie-zu-den-Auswirkungen-des-Aktionsprogramms-Klimaschutz-2020-auf-den-Kraftwerkspark.aspx ( Stand 21.02.15)
 
Karikatur bei Mike Luckovich ; 26.06.2014
,,Climate Change is no biggie. Rising Oceans make the extreme heat bearable..."
,, Der Klimawandel ist keine große Sache. Der ansteigende Meeresspiegel macht die extreme Hitze erträglich..."

Sonntag, 15. Februar 2015

KLIMAWANDEL ! - ENTLÜFTUNG DER GROẞEN LÜGE

Seit mehreren Jahren ist der Klimawandel ein großes Thema. Nicht nur in den Medien sondern auch unter den Politikern. Diese haben das Kyoto-Protokoll, ein Protokoll mit dem Ziel des Klimaschutzes, am 11.12.1997 unterschrieben. 
Banksy's ,,I don't believe in global warming" Streetart
(dt. ,,Ich glaube nicht an globale Erwärmung)
 
Dass der Klimawandel existiert und die erhöhten Temperaturanstiege Schuld für die Naturkatastrophen sind, gilt als Selbstverständlichkeit. Spätestens nachdem man den Film „An inconvenient truth“ (eng. ,,Eine unbequeme Wahrheit") mit dem Hauptdarsteller, Politiker und Naturliebhaber Al-Gore gesehen hat, muss jeden doch bewusst sein, dass der Klimawandel existiert. Oder etwa nicht?

Während dem Film „An inconvenient truth“ ein Oskar verliehen wurde, wurde auf der anderen Seite hinterfragt, ob der Klimawandel tatsächlich stattfindet. Der „Klima-Prophet“ Al Gore selbst fährt ständig mit den Flugmaschinen oder mit Privatjets von Land zu Land, wohnt in einer Luxusvilla und verbraucht somit soviel Energie wie 232 durchschnittliche Haushaltes zusammen!
Ist das nicht ein Widerspruch? Naja, soviel zu ihm.

Nun kommen wir zu den Klimaskeptikern, die der Meinung sind, dass der Klimawandel eine reine Lüge sei. Dieses können sie auch faktisch beweisen. Hier sind deren Argumente, die angeblich gegen den Klimawandel sprechen :

1.) Viele Klimawandelanerkenner behaupten, dass durch den Klimawandel die Sonnenaktivität gestiegen ist. Dieses führt dazu, dass mehr Infrarotfrequenzen, also Wärmestrahlen ausgesendet werden. Doch wie kann man das behaupten ? Bis heute gibt es kein Messgerät, das ausrechnen kann, wie viele Infrarotfrequenzen ausgesendet werden.

2.) Das Schmelzen der Gletscher ist ein schreckliches Ereignis. Dieses Ereignis ist sowohl messbar, als auch sichtbar. Doch ist es wirklich ein so dramatisches Problem ? Nein! So die Klimawandelbestreiter. Der Prozess des Schmelzens ist ein Prozess, der sich wiederholt. Vor einigen Jahren war Grönland komplett ohne Eis. Außerdem wird in den Medien nie erwähnt, dass es einige Gebirge gibt, die mehr Schnee tragen als vor 30 Jahren.

3.) Ein weiteres Argument ist, dass der CO2 Gehalt, den die Menschen in die Luft freilassen, bei ungefähr 0,0038 % liegt. Dies ist vergleichbar mit einem Glas Wasser und 0,0038l Saft. Wenn man 0,0038l Saft in ein Glas Wasser kippt, schmeckt man den Unterschied nicht.

Es gibt viele weitere Argumente, die belegen wollen, dass der Klimawandel nicht existiert. Es soll viele weitere Probleme geben, die schlimmer sein sollen als der CO2 Gehalt in der Luft. Beispielsweise die Zunahme des in die Luft freigesetzten Methangases soll deutlich schlimmer sein.1 kg Methan entspricht 28 Kg CO2. Forscher haben herausgefunden, dass in 252 Millionen Jahren das größte Massensterben stattfinden soll. Grund dafür sollen die freigesetzten Methangases sein. Denn durch Methangas nimmt die Stabilität des Bodens ab, das heißt, dass der Boden nicht mehr so fest ist und dass es schwieriger wird Gebäude zu bauen. Außerdem ist Methangas explosiv. Es kann zu großen Explosionen kommen.
Doch nun stellt sich die Frage, wieso Methangas überhaupt freigesetzt wird. Bis zu einer Temperatur von 3°C verschwindet das Gas, das heißt, das Gas löst sich auf. Wenn die Temperaturen sich erhöhen und höher als 3°C werden, setzt sich Methangas in der Luft ab. Moment mal! Das bedeutet doch, dass sich die Temperaturen immer weiter erhöhen. Das spricht doch für den Klimawandel.
Und was passiert, wenn die Gletscher schmelzen ? Es stimmt zwar, dass wir eine Zeit lang ohne Gletscher in Grönland gelebt haben, aber wenn unsere Gletscher schmelzen, steigt der Meeresspiel. Das führt zu mehr Naturkatastrophen wie bspw. Überflutungen oder das Verschwinden ganzer Länder (=> Bevölkerung flüchtet in andere Länder und mehr Menschen müssen auf engerem Gebiet leben => Steigende(r) Hunger, Arbeitslosigkeit, Kriminalität).
Wahr ist auch, dass man den Saft nicht schmecke, wenn ich ihn mit Wasser vermische. Doch was passiert, wenn man 0.0038l Gift mit reinem Wasser vermischen ? Schmecken wird man den Unterschied zwar immer noch nicht, jedoch sind geringste Mengen Gift schädlich für den Körper und macht sich im Gegensatz zu Saft bemerkbar.

Aber wieso sollten dann Menschen sich irgendwelche sinnlosen Fakten ausdenken? Sind jene Klimawandelbestreiter zu phlegmatisch um etwas für die Umwelt zu tun und ihren Lebensstil zu verändern ?  Zu tief in deren Gewohnheiten, die ihren Ursprung im ersten Weltkrieg haben, verwurzelt?

Und wieso sollten dann die Klimawandelanerkenner lügen? Wollen die Politiker Geld ? Nutzen sie den (angeblichen) Klimawandel als Grund für die Erhöhung der Energiekosten ?

Viele offene Fragen, keine richtige Antworten. Wir wissen zwar nicht was die Wahrheit ist, aber wir wissen, dass wir bewusster mit unserer Umwelt umgehen sollten ! Um zum Beispiel solche tragischen Bilder zu vermeiden :

 http://julsko.net/tag/umweltverschmutzung/

 
 
Quellen
http://de.wikipedia.org/wiki/Methan ( Stand: 14.2.15)
http://de.wikipedia.org/wiki/Kyoto-Protokoll ( Stand: 15.2.15)
http://de.wikipedia.org/wiki/Klimaskeptizismus ( Stand: 15.2.15)
http://www.zeitenschrift.com/news/klimawandel-alles-nur-eine-luege#.VN-qSJUwfIU (Stand 15.2.15)

Sonntag, 8. Februar 2015

DU hast die Macht. ICH habe die Macht.

Wie im vorherigen Beitrag veranschaulicht wurde, betreffen die Folgen des Klimawandels die ganze Welt und jeden Einzelnen von uns. Leider fühlen sich viele Menschen machtlos, wenn sie wieder einmal etwas von den Folgen des Klimawandels in Medien mitbekommen. ,,Was können wir, die Bevölkerung, denn schon tun? Die Regierenden schaffen das schon (alleine) " Doch darf man in die Regierenden nicht zu viel Vertrauen setzen, das hat man schon oft zu spüren bekommen.
Wir bekommen oft mit, dass es vielen, vor allem älteren Generationen, an Motivation, Optimismus und Lust auf Veränderungen fehlt, um selbst im alltäglichen Leben aktiv gegen den Klimawandel zu wirken. Dabei zählt schon der kleinste Beitrag, der zu größeren Aktionen und zum Mitwirken anderer Menschen motivieren kann.
Immerhin müssen wir als Anthropos ( gr.: Mensch ) etwas gegen die Klimaveränderungen, die anthropologische Ursachen haben, tun. Wir sind schuld! Wir müssen es wieder in Griff kriegen!
Und in diesem Beitrag werden ein paar alltägliche Aktionen präsentiert, die der globalen Erwärmung entgegenwirken und ihre Folgen abmildern oder sogar verhindern können. Unter der Voraussetzung, dass WIR ALLE mitmachen.

1. Ab und zu auf pflanzliche Produkte wechseln , denn ihre Produktion hat einen geringeren Einfluss auf die Ökosysteme als der von tierischen Produkten. 
Beispiel: Für das Futter der Rinder ( von dem viel produziert werden muss, den Rinder vertilgen tägl. 16 - 20 kg Futter und dazu noch ca. 80 l Wasser )  wird Ackerfläche benötigt, die bspw. bei Entwaldungen entsteht. Das heißt - Mehr Wälder werden zerstört und bei der Entwaldung wird dazu noch Kohlenstoffdioxid in die Luft freigesetzt. Außerdem geben Wiederkäuer wie Rinder bei ihrem Verdauungstrakt Methan von sich, das die Umwelt zusätzlich belastet. 
Hinzu kommt, dass tierische Produkte, tierische Eiweiße, im Überschuss den Organismus übersäuern und die Grundlage von Krankheiten( z.B. Krebs ) bilden.
 ( Informationen dazu auf http://www.zentrum-der-gesundheit.de/tierisches-eiweiss-ia.html)


Tofugerichte sind eine gesunde Alternative zu Fleischgerichten.
Sie beinhalten leicht verdauliche, gesunde Proteine, sind kalorienarm,fettarm sowie
vitamin- und mineralstoffreich.(Rezept in der Quellenangabe)


2. Wie wäre es damit mal das Auto stehen zu lassen. Scheint ein klassischer Aspekt zu sein, den alle schon unzählige Male gehört haben und trotzdem scheint es bei manchen nicht angekommen zu sein. Die Nutzung von Autos, und das vor allem bei jeder Kleinigkeit, trägt einen der größten Beiträge zur Belastung der Umwelt bei. Die Nutzung von Beinen dafür keinen und hält dabei noch fit und versorgt jeden mit genug Oxygen und Vitamin D, die den Teint auf eine natürliche Art schön-küssen ;)
Wer aber auf die Nutzung von Autos im keinsten Fall verzichten kann, kann trotzdem beim Klimaschutz mitwirken, indem er bspw. auf korrekten Reifendruck achtet, der Carsharing-community beitritt, "clever fährt und dabei Sprit spart" oder ein paar Gänge beim Autofahren runterschaltet.
 ( Informationen dazu auf http://www.nabu.de/oekologischleben/verkehr/)

3. Kühltemperatur im Kühlschrank auf 5 - 7 Grad erhöhen. Sie sparen dabei 15 - 20 % Stromkosten und schaden tut es den Lebensmitteln nicht, keine Sorge. Im günstigsten Szenario besitzen Sie einen Kühlschrank der Klasse "A" , vielleicht auch "B". Alles unter "B" sollte gemieden werden. Denn je höher der Buchstabe einer Energieeffizienzklasse eines Kühlschranks und je mehr Pluszeichen (+) danach folgen, desto weniger Strom verbraucht der Kühlschrank und desto mehr Geld sparen Sie und können sich mit dem gespartem Geld mehr leckere pflanzliche Produkte kaufen.

4. Voll machen! Um dazu beizutragen, dass im Haushalt der Wasserverbrauch halbiert wird, sollte immer darauf geachtet werden, dass die Waschmaschine( ausgeschlossen sind Fein- und Wollwäschen) und der Geschirrspüler immer voll sind. Es reicht zum Waschen eine niedrige Temperatur wie 20,30 der 40°. Wenn die Wäsche mal wirklich bei einer hohen Temperatur gewaschen werden muss, reichen auch 60°.  

5. Jeder kleinste Beitrag zum Klimaschutz zählt! 

• Kochen mit Deckel kostet weniger, da sich die Garzeit erniedrigt. 
Wasserkocher statt Herdplatte, denn der benötigt zum Erwärmen von Wasser weniger Energie.
,,Bitte keine Werbung"- Sticker verringern die Produktion von Werbung und somit die Produktion von Papier.                
Verzicht aufs Fliegen so oft wie möglich. 

Mit Einkaufskorb statt Einkaufstüte an die Kasse
Und wenn Sie alle Hände voll haben, investieren Sie lieber in einen Stoffbeutel als eine Plastiktüte, die hält länger und ihre Produktion sowie ihr Abbau ist umweltfreundlicher.
Rechtzeitig daran denken das Essen aus der Tiefkühltruhe zu holen, um die  Nutzung von der Mikrowelle zu vermeiden.
Recyclingpapier statt Papier aus frischem Zellstoff.
Getränke in Glas- oder wieder verwertbaren PET-Flaschen kaufen. 
Öffentliche Verkehrsmittel nutzen
LCD-Fernseher statt Plasma-Fernseher. 
Außerdem gilt: Je größer die Bildschirm-Diagonale, desto mehr Strom verbraucht das Fernsehgerät.
Duschen statt Baden. Spart Wasser und Geld.
Stand-by's ausschalten !


Wir hoffen innigst, dass sich der Ein oder Andere Leser an ein Paar Punkte aus dieser Liste erinnern wird und sie anfangen wird anzuwenden.
Denn ein nachhaltiges Leben bietet der Posterität die selbe, wenn nicht bessere Welt, die wir kennen und für die sie uns dankbar sein wird.



Quellen:

http://www.br.de/themen/wissen/klimawandel-klimaschutz-energiesparen-tipps-100.html ( Stand 08.02.2015)

http://www.bmub.bund.de/themen/wirtschaft-produkte-ressourcen/produkte-und-umwelt/produktbereiche/lebensmittel/(Stand 08.02.2015)
http://www.deam.de/diaet/tofu001.htm ( Stabd 08.02.2015)
•plantbottle Bild in Original http://www.vio.de/static/images/mobile/plant_bottle_640.png ( Stand 08.02.2015)

Rezept und Bildquelle des Tofugerichts:

http://www.chefkoch.de/rezepte/2051471331757919/Tofu-Nuggets.html ( Stand 08.02.2015)