Doch vorerst muss die Frage geklärt werden, was Cannabis ist.
Cannabis ist ein Rauschmittel und eine Heilpflanze. Diese Droge wurde in vielen Ländern, u.a. auch in Deutschland, verboten, da diese Droge Depressionen und andere Krankheiten, wie zum Beispiel Schizophrenie hervorrufen kann.
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http://www.news.com.au/lifestyle/health/cannabis-eases-sclerosis-stiffness/story-fneuzlbd-1226492456324 |
Cannabispflanzen können auch Zellstoffe für die Papierindustrie produzieren.
Zellstoffe sind faserige Massen, die aus Cellulose besteht. Zellstoff wird zu 90% aus Holz hergestellt.
Das würde bedeuten, dass weniger Bäumer abgeholzt werden könnten, da man stattdessen Zellstoff aus Cannabispflanzen gewinnen könnte. Da die Abholzung von Bäumen die Folgen des Klimawandels begünstigen, könnte man deren Auswirkungen durch den Anbau von Cannabis reduzieren.
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http://www.formteile.ch/tb-ice/ Hanf-Feld.jpg |
Der Anbau von Cannabis kann auch Terpene ersetzen. Terpene sind Naturstoffe, welche z.B. in Parfüm vorhanden sind. Die Monoterpene können, wenn sie freisetzt werden, die Temperatur regulieren. Die Terpene sollen vor gefährlichen UVB-Strahlungen der Sonne schützen.
Die Grünen/Bündnis 90 fordern die Legalisierung des Anbaus und der Nutzung von Cannabis. Diese Forderung wird diskutiert, doch es wird eine Weile dauern bis der Prozess zu einer Entscheidung kommt.
Ob Cannabis wirklich helfen soll die Folgen des Klimawandels zu reduzieren ist noch nicht ganz klar, denn viele Behauptungen sind noch nicht bewiesen.
Quellen
• http://de.wikipedia.org/wiki/Cannabis_als_Rauschmittel (Stand 21.3.15)
• http://sensiseeds.com/de/blog/cannabis-und-klimawandel/ (Stand 21.3.15)
• http://www.tagesschau.de/inland/cannabis-119.html (Stand 21.3.15)