Sonntag, 8. Februar 2015

DU hast die Macht. ICH habe die Macht.

Wie im vorherigen Beitrag veranschaulicht wurde, betreffen die Folgen des Klimawandels die ganze Welt und jeden Einzelnen von uns. Leider fühlen sich viele Menschen machtlos, wenn sie wieder einmal etwas von den Folgen des Klimawandels in Medien mitbekommen. ,,Was können wir, die Bevölkerung, denn schon tun? Die Regierenden schaffen das schon (alleine) " Doch darf man in die Regierenden nicht zu viel Vertrauen setzen, das hat man schon oft zu spüren bekommen.
Wir bekommen oft mit, dass es vielen, vor allem älteren Generationen, an Motivation, Optimismus und Lust auf Veränderungen fehlt, um selbst im alltäglichen Leben aktiv gegen den Klimawandel zu wirken. Dabei zählt schon der kleinste Beitrag, der zu größeren Aktionen und zum Mitwirken anderer Menschen motivieren kann.
Immerhin müssen wir als Anthropos ( gr.: Mensch ) etwas gegen die Klimaveränderungen, die anthropologische Ursachen haben, tun. Wir sind schuld! Wir müssen es wieder in Griff kriegen!
Und in diesem Beitrag werden ein paar alltägliche Aktionen präsentiert, die der globalen Erwärmung entgegenwirken und ihre Folgen abmildern oder sogar verhindern können. Unter der Voraussetzung, dass WIR ALLE mitmachen.

1. Ab und zu auf pflanzliche Produkte wechseln , denn ihre Produktion hat einen geringeren Einfluss auf die Ökosysteme als der von tierischen Produkten. 
Beispiel: Für das Futter der Rinder ( von dem viel produziert werden muss, den Rinder vertilgen tägl. 16 - 20 kg Futter und dazu noch ca. 80 l Wasser )  wird Ackerfläche benötigt, die bspw. bei Entwaldungen entsteht. Das heißt - Mehr Wälder werden zerstört und bei der Entwaldung wird dazu noch Kohlenstoffdioxid in die Luft freigesetzt. Außerdem geben Wiederkäuer wie Rinder bei ihrem Verdauungstrakt Methan von sich, das die Umwelt zusätzlich belastet. 
Hinzu kommt, dass tierische Produkte, tierische Eiweiße, im Überschuss den Organismus übersäuern und die Grundlage von Krankheiten( z.B. Krebs ) bilden.
 ( Informationen dazu auf http://www.zentrum-der-gesundheit.de/tierisches-eiweiss-ia.html)


Tofugerichte sind eine gesunde Alternative zu Fleischgerichten.
Sie beinhalten leicht verdauliche, gesunde Proteine, sind kalorienarm,fettarm sowie
vitamin- und mineralstoffreich.(Rezept in der Quellenangabe)


2. Wie wäre es damit mal das Auto stehen zu lassen. Scheint ein klassischer Aspekt zu sein, den alle schon unzählige Male gehört haben und trotzdem scheint es bei manchen nicht angekommen zu sein. Die Nutzung von Autos, und das vor allem bei jeder Kleinigkeit, trägt einen der größten Beiträge zur Belastung der Umwelt bei. Die Nutzung von Beinen dafür keinen und hält dabei noch fit und versorgt jeden mit genug Oxygen und Vitamin D, die den Teint auf eine natürliche Art schön-küssen ;)
Wer aber auf die Nutzung von Autos im keinsten Fall verzichten kann, kann trotzdem beim Klimaschutz mitwirken, indem er bspw. auf korrekten Reifendruck achtet, der Carsharing-community beitritt, "clever fährt und dabei Sprit spart" oder ein paar Gänge beim Autofahren runterschaltet.
 ( Informationen dazu auf http://www.nabu.de/oekologischleben/verkehr/)

3. Kühltemperatur im Kühlschrank auf 5 - 7 Grad erhöhen. Sie sparen dabei 15 - 20 % Stromkosten und schaden tut es den Lebensmitteln nicht, keine Sorge. Im günstigsten Szenario besitzen Sie einen Kühlschrank der Klasse "A" , vielleicht auch "B". Alles unter "B" sollte gemieden werden. Denn je höher der Buchstabe einer Energieeffizienzklasse eines Kühlschranks und je mehr Pluszeichen (+) danach folgen, desto weniger Strom verbraucht der Kühlschrank und desto mehr Geld sparen Sie und können sich mit dem gespartem Geld mehr leckere pflanzliche Produkte kaufen.

4. Voll machen! Um dazu beizutragen, dass im Haushalt der Wasserverbrauch halbiert wird, sollte immer darauf geachtet werden, dass die Waschmaschine( ausgeschlossen sind Fein- und Wollwäschen) und der Geschirrspüler immer voll sind. Es reicht zum Waschen eine niedrige Temperatur wie 20,30 der 40°. Wenn die Wäsche mal wirklich bei einer hohen Temperatur gewaschen werden muss, reichen auch 60°.  

5. Jeder kleinste Beitrag zum Klimaschutz zählt! 

• Kochen mit Deckel kostet weniger, da sich die Garzeit erniedrigt. 
Wasserkocher statt Herdplatte, denn der benötigt zum Erwärmen von Wasser weniger Energie.
,,Bitte keine Werbung"- Sticker verringern die Produktion von Werbung und somit die Produktion von Papier.                
Verzicht aufs Fliegen so oft wie möglich. 

Mit Einkaufskorb statt Einkaufstüte an die Kasse
Und wenn Sie alle Hände voll haben, investieren Sie lieber in einen Stoffbeutel als eine Plastiktüte, die hält länger und ihre Produktion sowie ihr Abbau ist umweltfreundlicher.
Rechtzeitig daran denken das Essen aus der Tiefkühltruhe zu holen, um die  Nutzung von der Mikrowelle zu vermeiden.
Recyclingpapier statt Papier aus frischem Zellstoff.
Getränke in Glas- oder wieder verwertbaren PET-Flaschen kaufen. 
Öffentliche Verkehrsmittel nutzen
LCD-Fernseher statt Plasma-Fernseher. 
Außerdem gilt: Je größer die Bildschirm-Diagonale, desto mehr Strom verbraucht das Fernsehgerät.
Duschen statt Baden. Spart Wasser und Geld.
Stand-by's ausschalten !


Wir hoffen innigst, dass sich der Ein oder Andere Leser an ein Paar Punkte aus dieser Liste erinnern wird und sie anfangen wird anzuwenden.
Denn ein nachhaltiges Leben bietet der Posterität die selbe, wenn nicht bessere Welt, die wir kennen und für die sie uns dankbar sein wird.



Quellen:

http://www.br.de/themen/wissen/klimawandel-klimaschutz-energiesparen-tipps-100.html ( Stand 08.02.2015)

http://www.bmub.bund.de/themen/wirtschaft-produkte-ressourcen/produkte-und-umwelt/produktbereiche/lebensmittel/(Stand 08.02.2015)
http://www.deam.de/diaet/tofu001.htm ( Stabd 08.02.2015)
•plantbottle Bild in Original http://www.vio.de/static/images/mobile/plant_bottle_640.png ( Stand 08.02.2015)

Rezept und Bildquelle des Tofugerichts:

http://www.chefkoch.de/rezepte/2051471331757919/Tofu-Nuggets.html ( Stand 08.02.2015)